Schwerpunkte und Methoden

In meiner therapeutischen Tätigkeit und Beratung begleite ich folgende Themen:

IM BEREICH DER PSYCHOTHERAPIE

Eigene Gefühle und Verhaltensweisen verstehen

  • Ängste aller Art
  • Zwänge
  • Phobien
  • Essstörung
  • leichte Depressionen
  • Burnout
  • Erschöpfungszustände

IM BEREICH DER PSYCHOLOGISCHEN BERATUNG

Den eigenen Handlungs- und Erlebnisspielraum erweitern

  • Verlust, Trennung, Tod und Einsamkeit
  • belastende Lebenssituationen und Krisen
  • Beratung und Unterstützung von Angehörigen
  • Verbitterung
  • akute Problematiken

IM BEREICH COACHING

Die persönliche Lebenssituation verändern

  • Umgang mit Stress
  • Ziele und Visionen entwickeln
  • Lebensbalance
  • Fragen zur Neuorientierung
  • eigenes Selbstwertgefühl stärken

… und einiges mehr.

Ich biete

  • Gesprächstherapie *
  • Stresspräventionen
  • klientenzentrierte Ansätze
  • lösungsorientierte Kurzzeittherapie *
  • ressourcenorientierter Ansatz
  • verhaltenstherapeutische Module *
  • Fotografie als therapeutische Methode *

an.

In allen genannten Bereichen wende ich Elemente und Modelle nach folgenden Methoden an:

Methode 1: Gesprächstherapie
Die klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Rogers ist ein wirkungsvolles Instrument der Krisenbewältigung und Persönlichkeitsentwicklung. Die Art der Gesprächsführung ist die wohl wichtigste Grundlage einer erfolgreichen Therapie. In einer Atmosphäre, die von Akzeptanz, Vertrauen und Wohlwollen geprägt ist, gehe ich mit Ihnen im Gespräch auf die Suche nach Ihren wahren Gefühlen, Einstellungen und individuellen Möglichkeiten der Entwicklung.

Methode 2: Lösungsorientierte Kurzzeittherapie
Die Kurzzeittherapie wurde von Steve de Shazer und Mitarbeitern entwickelt. Sie fokussiert konsequent auf mögliche Lösungen eines Problems. Der lösungsorientierte Ansatz der Kurzzeittherapie benutzt Techniken, die auf eine unmittelbare Veränderung eines Problemzustandes in einen Zielzustand wirken. Nicht das Problem steht im Fokus der Therapie, sondern die Frage, durch welche Veränderungen ein Zielzustand erreicht wird. Damit aktiviert die Kurzzeittherapie Ressourcen und macht mögliche Lösungen möglich.
Methode 3: Kognitive Verhaltenstherapie
Im Mittelpunkt stehen unsere Einstellungen, Gedanken, Bewertungen und Überzeugungen. Die Art und Weise, wie wir denken, bestimmt, wie wir uns fühlen und verhalten und wie wir körperlich reagieren.Dieses Therapieverfahren startet nicht in der Vergangenheit, sondern im Hier und Jetzt. Unsere Einstellungen und Verhaltensmuster sind zwar in der Vergangenheit durch bestimmte Erfahrungen entstanden, in der Therapie jedoch geht es darum herauszufinden, welche konkreten Einstellungen unsere momentanen Probleme verursachen bzw. wie wir in Zukunft besser leben können.
Methode 4: Möglichkeit Foto-Therapie
Wie funktioniert die Foto-Therapie?
Es kann uns die Sprache verschlagen, wenn uns die eigenen tiefen Gefühle überwältigen, z. B. bei Verlust, Tod, Trauma, Depression, Wut, Hilflosigkeit, Angst, Zorn oder der Suche nach eigenen Bedürfnissen. Hier setze ich in meiner Arbeit Fotos als eine Art Dolmetscher ein, die therapeutische Kommunikation beträchtlich erweitern und vertiefen können, wie es mit Worten allein manchmal schwer möglich ist. Es sind nicht nur die visuellen Inhalte der Fotos selber, die therapeutische Wirkung hervorrufen können, sondern die individuellen Erinnerungen, Gefühle und Gedanken, die durch Bilder beim Klienten angestoßen und zum Vorschein gebracht werden. Wenn die kreative Beschäftigung mit Fotos Klienten interessiert und anregt, bringen sie je nach Thema selbst Fotos mit. Dies können je nach Persönlichkeit, Anlass und Situation eigene Schnappschüsse, Collagen, Handy- oder Albumfotos sein oder auch ausgesuchte Fotos mit Texten. Ein Foto kann Gefühle visualisieren und die Therapie unterstützen. Von mir ausgewählte Fotos und gezielte Fragen führen zu einem Austausch darüber, ermöglichen Klärungen, Veränderungen, zeigen neue Aussichten und Erkenntnisse auf. Mit Hilfe von Fotos lassen sich Erwartungen, Hoffnungen und Ziele für die Zukunft konkreter benennen.

Die Foto-Therapie geht auf 1844 und Dr. Thomas Kirkbride zurück. Im Jahr 1975 veröffentlicht die kanadische Psychotherapeutin Judy Weiser ihren ersten Artikel „Phototherapy Technique“. Sie begründet damit die neuere Geschichte der Foto-Therapie, entwickelt diese seitdem weiter und lehrt sie in vielen Ländern.

So verschieden einzelne Methoden auf den ersten Blick auch wirken mögen, ist es doch gerade diese Vielfalt, die es mir ermöglicht, individuell auf Sie als Klienten einzugehen und Ihnen anzubieten, was Sie am meisten anspricht und womit Sie am besten umgehen können.